Blog: Wetter

Durchschnittstemperatur Deutschland 2003-April 2019

Der Deutsche Wetterdienst spricht vom Klimawandel live. Immerhin war der April 2019 der 13. Monat in Folge mit deutlich wärmeren Temperaturen. Anscheinend gab es noch nie so eine Abfolge. Der DWD schreibt in seiner monatlichen Pressemeldung:

Mit 9,6 Grad Celsius (°C) lag im April der Temperaturdurchschnitt um 2,2 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der wärmeren Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die positive Abweichung 1,3 Grad.

Allerdings war der 2019er April noch nicht einmal so warm wie der des Jahres 2018, als wahnwitzige 12,4 Grad im bundesweiten Monatsdurchschnitt erreicht wurden.

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Durchschnittstemperatur Deutschland 2003-März 2019

Im März setzte sich das milde, deutlich zu warme Wetter fort. Immerhin schon seit 12 Monaten liegt die bundesweite Durchschnittstemperatur jedes einzelnen Monats über den langjährigen Durchschnittswerten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) schreibt dazu in seiner monatlichen Pressemeldung:

Mit 6,6 Grad Celsius (°C) lag im März der Temperaturdurchschnitt um 3,1 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 2,3 Grad.

Darüber hinaus wird betont, dass es, bezogen auf die bereits erwähnte Abfolge zu warmer Monate im 20. Jahrhundert maximal 9 zu warme Monate in Folge gab, im aktuellen Jahrhundert gab es nun aber bereits drei mal 12 zu warme Monate in Folge.

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Durchschnittstemperatur Deutschland 2003-Februar 2019

Während sich im Januar 2019 die Temperaturabweichungen nur in einem mäßigen Rahmen bewegten war der Februar deutlich zu warm. Der deutsche Wetterdienst fast die Situation so zusammen:

Mit 3,9 Grad Celsius (°C) lag im Februar der Temperaturdurchschnitt um 3,5 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 2,9 Grad.

Damit war der Februar 2019 der 11. Monat in Folge mit über dem Durchschnitt liegenden Temperaturwerten.

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Durchschnittstemperatur Deutschland 2003-Januar 2019

Des neue Jahr begann so, wie das alte zu Ende ging: es war zu warm. Allerdings war die Überschreitung gegenüber den langjährigen Mittelwerten geringer als zum Jahresausklang 2018 und auch geringer als vor einem Jahr, also im Januar 2018. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) fasste den Monat so zusammen:

Mit 0,6 Grad Celsius (°C) lag im Januar der Temperaturdurchschnitt um 1,1 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 0,2 Grad.

Damit war der Januar 2019 der 10. Monat in Folge mit über dem Durchschnitt liegenden Temperaturwerten.

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Durchschnittstemperatur Deutschland 2003-Dezember 2018

Mit dem Monat Dezember setzte sich die Serie der zu warmen Monate im Jahr 2018 fort. Der Dezember 2018 war der 9. Monat in Folge, der zu warm war. Für den Monat Dezember 2018 fasste der Deutsche Wetterdienst (DWD) zusammen:

Mit 3,8 Grad Celsius (°C) lag im Dezember der Temperaturdurchschnitt um 3,0 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 2,6 Grad.

Damit waren im Jahr 2018 10 von 12 Monaten (teilweise deutlich) wärmer als die Referenzperiode, nur zwei Monate waren kälter. Das spiegelt sich natürlich auch in der Gesamtschau des Jahres 2018 wider. Dazu schätzte der DWD ein:

Mit 10,4 Grad Celsius (°C) lag im Jahr 2018 der Temperaturdurchschnitt um 2,2 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 1,8 Grad. 2018 übertraf damit den bisherigen Rekordhalter 2014 um 0,1 Grad und ist das wärmste Jahr seit Messbeginn 1881.

Einordnung

Einmal im Monat veröffentlicht der Deutsche Wetterdienst in Offenbach eine Pressemitteilung zum Wetter im abgelaufenen Monat. Diese Information betrachtet das Wetter für Deutschland insgesamt und nach Bundesländern. Wichtige Angaben sind die Durchschnittstemperatur, die Niederschlagsmenge und die Sonnenscheindauer. Bei der Temperatur wird auch immer ein Vergleich gezogen zur international gültigen Referenzperiode 1961-1990 sowie zu den Durchschnittswerten 1981-2010 (letztere liegen im Bundesdurchschnitt und bezogen auf das gesamte Jahr um 0,7°C höher). Auf diese Temperaturänderungen wird hier das Hauptaugenmerk gelegt, denn diese ist der wichtigste und am meisten signifikante Indikator für eine Klimaänderung.

Gegenüber der vorhergehenden Zusammenfassung wurde bei der vorläufigen Rechnung für 2018 der Monat Dezember mit einbezogen.

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Durchschnittstemperatur Deutschland 2003-November 2018

Mit dem Monat November setzte sich die Serie der zu warmen Monate im Jahr 2018 fort. Der November 2018 war der 8. Monat in Folge, der zu warm war. Für den Monat November 2018 fasste der Deutsche Wetterdienst (DWD) zusammen:

Mit 5,3 Grad Celsius (°C) lag im November der Temperaturdurchschnitt um 1,3 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 0,9 Grad.

Von den bisherigen 11 Monaten des Jahres 2018 waren 9 (teilweise deutlich) wärmer als die Referenzperiode, nur zwei Monate waren kälter.

Einordnung

Einmal im Monat veröffentlicht der Deutsche Wetterdienst in Offenbach eine Pressemitteilung zum Wetter im abgelaufenen Monat. Diese Information betrachtet das Wetter für Deutschland insgesamt und nach Bundesländern. Wichtige Angaben sind die Durchschnittstemperatur, die Niederschlagsmenge und die Sonnenscheindauer. Bei der Temperatur wird auch immer ein Vergleich gezogen zur international gültigen Referenzperiode 1961-1990 sowie zu den Durchschnittswerten 1981-2010 (letztere liegen im Bundesdurchschnitt und bezogen auf das gesamte Jahr um 0,7°C höher). Auf diese Temperaturänderungen wird hier das Hauptaugenmerk gelegt, denn diese ist der wichtigste und am meisten signifikante Indikator für eine Klimaänderung.

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Durchschnittstemperatur Deutschland 2003-Oktober 2018

Der Monat Oktober war nun schon wieder der achte zu warme Monat in Folge. Für den Monat Oktober 2018 gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) die folgende Zusammenfassung der Temperaturentwicklung:

Im Oktober lag der bundesweite Temperaturdurchschnitt mit 10,7 Grad Celsius (°C) um 1,7 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 1,5 Grad.

Von den bisherigen 10 Monaten des Jahres 2018 waren 8 (teilweise deutlich) wärmer als die Referenzperiode, zwei waren kälter.

Einordnung

Einmal im Monat veröffentlicht der Deutsche Wetterdienst in Offenbach eine Pressemitteilung zum Wetter im abgelaufenen Monat. Diese Information betrachtet das Wetter für Deutschland insgesamt und nach Bundesländern. Wichtige Angaben sind die Durchschnittstemperatur, die Niederschlagsmenge und die Sonnenscheindauer. Bei der Temperatur wird auch immer ein Vergleich gezogen zur international gültigen Referenzperiode 1961-1990 sowie zu den Durchschnittswerten 1981-2010 (letztere liegen im Bundesdurchschnitt um 0,7°C höher). Auf diese Temperaturänderungen wird hier das Hauptaugenmerk gelegt, denn diese ist der wichtigste und am meisten signifikante Indikator für eine Klimaänderung.

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Durchschnittstemperatur Deutschland 2003-September 2018

Auch im September 2018 setze sich das deutlich zu warme Wetter fort, allerdings war die Abweichung weniger deutlich als in den Vormonaten. Überschritten die durchschnittlichen Temperaturen in den Monaten April bis August 2018 die langfristigen Mittelwerte noch um 2,4 bis 5,0 °C (zur Vergleichsperiode 1961-1990) betrug die Abweichung im September "nur noch" 1,8°C. Für den Monat September 2018 fasste der Deutsche Wetterdienst (DWD) zusammen:

Im September lag der Temperaturdurchschnitt mit 15,1 Grad Celsius (°C) um 1,8 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 1,6 Grad. Das mit nur wenigen kurzen Unterbrechungen seit Mitte April anhaltende hochsommerliche Wetter setzte sich zunächst auch im September fort.

Von den bisherigen neun Monaten des Jahres 2018 waren 7 (teilweise deutlich) wärmer als die Referenzperiode, zwei waren kälter.

Einordnung

Einmal im Monat veröffentlicht der Deutsche Wetterdienst in Offenbach eine Pressemitteilung zum Wetter im abgelaufenen Monat. Diese Information betrachtet das Wetter für Deutschland insgesamt und nach Bundesländern. Wichtige Angaben sind die Durchschnittstemperatur, die Niederschlagsmenge und die Sonnenscheindauer. Bei der Temperatur wird auch immer ein Vergleich gezogen zur international gültigen Referenzperiode 1961-1990 sowie zu den Durchschnittswerten 1981-2010 (letztere liegen im Bundesdurchschnitt um 0,7°C höher). Auf diese Temperaturänderungen wird hier das Hauptaugenmerk gelegt, denn diese ist der wichtigste und am meisten signifikante Indikator für eine Klimaänderung.

Gegenüber der vorhergehenden Zusammenfassung wurde bei der vorläufigen Rechnung für 2018 die Monate September und Oktober mit einbezogen. Außerdem wurden die Werte für die Jahre 2003, 2005 und 2005 ergänzt. Die entsprechenden Pressemitteilungen sind auf der Website des DWD nicht mehr verfügbar. Sie sind aber auf https://web.archive.org/ archiviert.

Für das Jahr 2003 schätzte der DWD die Temperaturentwicklung so ein:

Der Sommer trug wesentlich dazu bei, dass die Jahresmitteltemperatur 2003 aller deutschen Stationen um 1,2 °C wärmer als üblich war. Damit setzte sich die Serie der zu warmen Jahre seit Beginn der neunziger Jahre fort.

Und für das Jahr 2004:

Die Mitteltemperatur lag in Deutschland im Jahr 2004 bei 8,9 Grad Celsius (°C) und damit 0,7 Grad über dem hierzulande typischen Wert von 8,2°C. Damit reiht sich das Jahr nahtlos in die seit Anfang der 1990er Jahre bestehende Serie sehr warmer Jahre ein. Die Jahresdurchschnittstemperatur des Jahres 2003 mit dem Jahrhundertsommer von 9,3°C wurde allerdings deutlich unterschritten.

Und schließlich für 2005:

Deutschlandweit lag die Temperatur 2005 um 0,8 Grad über dem langjährigen Durchschnitt von 8,2°Grad Celsius (°C). Sie erreichte mit etwa 9,0 °C wieder den Wert des Vorjahres.

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Durchschnittstemperatur Deutschland 2006-August 2018

Ein für Deutschland außergewöhnlicher Sommer ist beendet, zumindest aus meteorologischer Sicht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenenbach spricht vom zweitheißeste(n Sommer) seit Beginn regelmäßiger Messungen im Jahre 1881. In die Reihe der bisherigen Sommermonate Juni und Juli reiht sich nun auch der August ein:

Mit rund 20,0 Grad Celsius (°C) lag im August der Temperaturdurchschnitt um 3,5 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 2,5 Grad. Damit gehört der August 2018 nach 2003 und neben 2015 zu den drei wärmsten seit dem Beginn von Messungen 1881.

Von den bisherigen 8 Monaten des Jahres 2018 waren 6 (teilweise deutlich) wärmer als die Referenzperiode, zwei waren kälter.

Einordnung

Einmal im Monat veröffentlicht der Deutsche Wetterdienst in Offenbach eine Pressemitteilung zum Wetter im abgelaufenen Monat. Diese Information betrachtet das Wetter für Deutschland insgesamt und nach Bundesländern. Wichtige Angaben sind die Durchschnittstemperatur, die Niederschlagsmenge und die Sonnenscheindauer. Bei der Temperatur wird auch immer ein Vergleich gezogen zur international gültigen Referenzperiode 1961-1990 sowie zu den Durchschnittswerten 1981-2010 (letztere liegen im Bundesdurchschnitt um 0,7°C höher). Auf diese Temperaturänderungen wird hier das Hauptaugenmerk gelegt, denn diese ist der wichtigste und am meisten signifikante Indikator für eine Klimaänderung.

Gegenüber der vorhergehenden Zusammenfassung wurde bei der vorläufigen Rechnung für 2018 der Monat August mit einbezogen.

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Durchschnittstemperatur Deutschland 2006-Juli 2018

Bereits heute (30.07.2018) veröffentlichte der Deutsche Wetterdienst in Offenbach seine Pressemitteilung zum Deutschlandwetter im Juli 2018. Dabei stellte er für diesen Monat fest:

Mit etwa 20,2 Grad Celsius (°C) lag im Juli der Temperaturdurchschnitt um 3,3 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 2,2 Grad. Damit wird der Monat nach den Jahren 2006, 1994, 1983 und 2010 voraussichtlich der fünftwärmste Juli seit Messbeginn sein.

Einordnung

Einmal im Monat veröffentlicht der Deutsche Wetterdienst in Offenbach eine Pressemitteilung zum Wetter im abgelaufenen Monat. Diese Information betrachtet das Wetter für Deutschland insgesamt und nach Bundesländern. Wichtige Angaben sind die Durchschnittstemperatur, die Niederschlagsmenge und die Sonnenscheindauer. Bei der Temperatur wird auch immer ein Vergleich gezogen zur international gültigen Referenzperiode 1961-1990 sowie zu den Durchschnittswerten 1981-2010 (letztere liegen im Bundesdurchschnitt um 0,7°C höher). Auf diese Temperaturänderungen wird hier das Hauptaugenmerk gelegt, denn diese ist der wichtigste und am meisten signifikante Indikator für eine Klimaänderung.

Gegenüber der vorhergehenden Zusammenfassung wurde bei der vorläufigen Rechnung für 2018 der Monat Juli mit einbezogen.

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