Blog: Wetter
Das Jahr 2020 begann so, wie das vorhergehende Jahr 2019 aufgehört hat: es war zu warm, deutlich zu warm. Die Monate Januar und Februar 2020 setzten die Serie setzten die im Juni 2019 begonnene Serie der zu warmen Monate fort. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) fasste den Monat Januar 2020 so zusammen:
Lies mehr…Der Dezember 2019 setzte die im Juni begonnene Serie der zu warmen Monate fort. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) fasste den Monat so zusammen:
Im Dezember lag der Temperaturdurchschnitt mit 3,7 Grad Celsius (°C) um 2,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 2,5 Grad. Damit landete der Dezember 2019 unter den wärmsten zehn seit dem Beginn von Messungen 1881.
Damit war der Dezember 2019 der sechste zu warme Monat in Folge (seit Juni 2019). Er war aber nicht so warm wie der Dezember des Vorjahres (3,8°C).
Lies mehr…Der November 2019 setzte die Serie der zu warmen Monate fort. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) fasste den Monat so zusammen:
Mit 5,2 Grad Celsius (°C) lag im November der Temperaturdurchschnitt um 1,2 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der wärmeren Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug das Plus 0,8 Grad.
Damit war der November 2019 der sechste zu warme Monat in Folge (seit Juni 2019). Er war auch etwas wärmer als der ebenfalls zu warme November 2018.
Lies mehr…Der Oktober setzte die Serie der zu warmen Monate fort. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) fasste den Monat so zusammen:
Mit 10,9 Grad Celsius (°C) lag im Oktober der Temperaturdurchschnitt für Deutschland um 1,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 1,7 Grad.
Damit war der Oktober 2019 der fünfte zu warme Monat in Folge. Er war auch etwas wärmer als der ebenfalls zu warme Oktober 2018.
Lies mehr…Der aus meteorologischer Sicht erste Herbstmonat September war im Jahr 2019 zwar wärmer als im langfristigen Vergleich, aber nicht so warm wie im Vorjahr. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) fasste den Monat so zusammen:
Lies mehr…Mit 14,1 Grad Celsius (°C) lag im September der Temperaturdurchschnitt um 0,8 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,6 Grad.
Im Juni 2019 konnte man noch einen neuen Rekordsommer voraus ahnen, der Juli dämpfte die Rekordhoffnungen und der August war, trotz neuer Hitzewellen, doch nicht so warm wie man es hätte vermuten können. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) fasste den Monat so zusammen:
Lies mehr…Mit 19,0 Grad Celsius (°C) lag im August der Temperaturdurchschnitt um 2,5 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 1,5 Grad.
Normalerweise steigen die Durchschnittstemperaturen im Verlauf des Sommers an, der Juli ist in der Regel um 2°C wärmer als der Juni. Doch nach dem Hitzemonat Juni war der Juli beinahe milde. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) fasste den Monat so zusammen:
Mit 18,9 Grad Celsius (°C) lag im Juli der Temperaturdurchschnitt um 2,0 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 0,9 Grad.
Allerdings war der Temperaturverlauf sehr unausgewogen: Anfangs war der Juli beinahe etwas kühl, doch dann folgten mehrere Hitzewellen.
Lies mehr…Nach einem deutlich zu kühlen Mai, der mit Temperaturen von 1,2 bzw. 2,1 °C unter den langjährigen Mittelwerten eine Periode von 13 Monaten mit mehr oder weniger deutlich über den monatlichen Durchschnittwerten liegenden Temperaturen beendete, setzte der Juni wieder deutliche Hitzeakzente. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) fasste den Monat Juni 2019 so zusammen:
Noch nie war ein Juni in Deutschland wärmer und sonniger. Mit 19,8 Grad Celsius (°C) lag im Juni der Temperaturdurchschnitt in Deutschland um 4,4 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug das Plus 4,0 Grad.
Man hat also beinahe den Eindruck, dass der oben erwähnte Mai nur ein Ausrutscher war.
Lies mehr…Nach 13 zu warmen Monaten in Folge, ein Rekord in der Geschichte der Wetteraufzeichnungen in Deutschland, war der Mai 2019 erstmals seit langer Zeit wieder ein Monat mit negativen Temperaturabweichungen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) schrieb in seiner monatlichen Pressemitteilung.
Lies mehr…Mit 10,9 Grad Celsius (°C) lag im Mai der Temperaturdurchschnitt um 1,2 Grad unter dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 - damit erstmals seit März 2018. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach unten 2,1 Grad.